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Zu den Toiletten geht man über die Straße zum Restaurant.
Hier kommt man ebenerdig rein , es gibt eine Stufe nach oben und dann geht es in den Keller.
Service
Hier sind einige Damen und Herren in Alltagskleidung unterwegs. Als Servicekraft konnte man sie durch den schwarzen Bistroschurz erkennen . Sie sind auch alle etwas sehr verpeilt. Getränke und essen werden durch die Gegend getragen und manchmal auch an Tischen gefragt ob es hier her gehört. Das ganze System funzt nicht so. Wir stellten auch fest das auf unserem Beleg Tisch Nr. 53 stand , aber auf unserem Tisch die Tischnummer 66 drauf stand. Es war irgendwie ein Chaos bei unserem Besuch vorhanden.
Wir suchten uns einen Tisch und nach einiger Zeit kam eine Dame an den Tisch und meinte – zu trinken-. Eine Begrüßung wäre auch schön gewesen. Wir bestellten und sie blieb stehen und meinte dann – zu essen-. Wir teilten mit dass wir es noch nicht wissen und sie meinte dass sie den Gutschein gleich braucht. Die Getränke kamen rasch mit einem bitte schön und wir gaben die Bestellung auf. Das haben wir auch noch nicht erlebt, Spotzl laß noch in der Karte, die Dame nahm sie ihm aus der Hand , legte sie auf den Tisch, nahm seinen Aschenbecher und stellte ihn auf die Karte an die Seite hin. Alles wieder geholt und auf das Essen gewartet . Dieses ließ uns auch eine Zeitlang warten. In der Zwischenzeit bekamen wir das Besteck mit einem bitte schön. Irgendwann kamen dann die Essen gleichzeitig , es wurde gefragt wer was bekommt und man wünschte einen guten Appetit. Es gab dann eine Nachfrage ob es schmeckt und Spotzl teilte mit dass die Haut nicht so ist wie in der Karte beschrieben. Es gab von ihr – wollen sie ein neues-. Er meinte wenn sie ihm versichern kann dass er dann eine knusprige Haut bekommt dann ja. Da sie nicht mehr zurück kam beließen wir es dabei. Meine Frage nach dem vergessenen Brot ging hierbei anscheinend unter. Als unsere Teller leer waren kam eine andere Dame und fragte ob es geschmeckt hat. Die Haut lag noch auf dem Teller und Spotzl teilte ihr das ganze von der Haut mit ,dass er auch der Kollegin schon geschildert hatte und fragte sie ob sie die Karte kennen würde mit der Beschreibung. Von ihr kam nur ein – ja, kenne ich ,Entschuldigung-. Er fragte sie auch was der Koch dazu sagt und weg war sie. Dann wurde unser Tisch gemieden. Am Nebentisch wurden dann essen gebracht und dieser Dame teilten wir mit dass wir zahlen möchten . Wir bekamen von ihr dann ein –Danke-. Die Dame von der ersten Beschwerde konnten wir dann abfangen und teilten mit dass wir zahlen möchten. Sie holte das Gerätle raus und nannte den Betrag. Spotzl fragte sie dann was senn der Koch sagen würde. Sie meinte – ist immer knusprig-. Das war es dann auch. Wegen meinem vergessenen Brot sagte ich dann nichts mehr. Wir kamen uns irgendwie verarscht vor und nicht als Gast den man wieder sehen möchte. Auf die Frage nach einem Beleg bekamen wir den dann relativ rasch ohne Worte. 0,5 Sterne
Essen
Es gibt hier eine beschichtete Karton Klappkarte in grün. Vorne steht der Name drauf und wenn man aufklappt findet man die Gerichte. Die Auswahl ist nicht zu groß und sehr fleischlastig. Suppen , Salate, Nudeln und ein paar vegetarische Gerichte werden auch angeboten. Ausgelegt ist sie laut Karte auf fränkische Spezialitäten. Was ein paniertes Putenschnitzel in dieser Abteilung zu tun hat wissen wir jetzt nicht. Die Gerichte werden auch in englisch beschrieben. An dem Häuschen gibt es auch einige Gerichte zur Auswahl. Es gibt auch einen Bereich mit Eisverkauf.
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 4,80 € , ofenfrisches Schäufele in Bratensoße mit Knödel für 18,90 € und bunter Salat mit gebratenen Putenbruststreifen , dazu Brot ( hätte ohne Schlemmerblock 16,90 € gekostet )
Ja , da haben sie in der Karte eine große Beschreibung des Schäufele drinnen
Auszug davon „ Die Schwarte knusprig und rösch. Die Schwarte ist das berühmte Tüpfelchen auf dem i „ – Diese Schwarte war Meilen davon entfernt. Weder knusprig noch rösch , einfach nur lapprig und zäh. Man konnte sie nicht essen, sie blieb knitschig im Mund und in den Zähnen hängen und das komplett durch, nicht mal ein fützelchen rech dabei. Riesengroße Enttäuschung nach dieser Ansage in der Karte.
Die Ansage von der Karte bei den Knödeln traf wenigstens ein, sie waren mit einem schönen angerösteten Brotkern gefüllt.
Es gab zwei Knödel auf dem Teller, diese waren von einer Konsistenz wie wir sie mögen, etwas fester. Vom Geschmack her dürften sie wegen uns etwas mehr Salz vertragen und einen besseren Kartoffel Geschmack haben, sie passten . Die Soße war etwas dünner gelassen, eine einfache Bratensoße . Es war jetzt nicht der große Geschmack vorhanden, da haben wir schon kräftigere, reduzierte Soßen bekommen. Kümmelgeschmack wie wir gerne haben konnten wir auch nicht feststellen, ist halt aber auch Geschmackssache. Als Deko gab es Petersilie und ein Stückchen Tomate. Das Schäufele selber war sehr gut gegart. Zart , saftig und löste sich wunderbar vom Knochen. Es hatte auch einen sehr guten Geschmack.
Bunter Salat , ja beim ersten Anblick war er bunt. Es gab gelbe Paprikastreifen, Gurkenscheiben, Tomatenachtel, Radischen Scheiben und Gelberübenraspel. Alles frisch , außen rum gelegt und alles ohne Dressing. Einen Zitronenschnitz gab es auch dazu, haben wir so auch noch nicht gehabt. Oben drüber gesellte sich Petersilie dazu. Die Putenbruststreifen waren schön gewürzt worden , aber viel zu lange in der Pfanne, sie waren schon sehr trocken. Im Untergrund gab es dann noch etwas Eisbergsalat mit Dressing. Es war eine Art Joghurt Dressing das nicht viel Geschmack hatte außer einen künstlichen Beigeschmack. Das angepriesene Brot von der Karte konnten wir nicht und den Preis für diesen Salat fanden wir schon etwas sehr hoch angesetzt.
Ist jetzt nicht was das uns nochmal hinlocken würde. Manches gut, manches brauchen wir nicht mehr. 2,5 Sterne
Ambiente
Es gibt hier eine ein kleines Häuschen , eine Art Pavillon und davor Hohe Tische und Barhocker dazu. Hier konnten wir zugeklappte Sonnenschirme sehen.
An der Seite ist dann eine Biergartenbestuhlung vorhanden mit den üblichen Klapptische / Stühlen in braun. Einige Stühle haben auch Armlehnen. Hier waren keine Schirme vorhanden. Es ist alles etwas sehr eng gestellt. Bei unserem Besuch hingen auch bei manchen Stühlen Decken drüber.
Auf dem Tisch gab es einen Windfang Aschenbecher in schwarz, Salz-und Pfeffermühlen, einen Zuckerstreuer, die Karte, Bierdeckel und ein Primelchen.
Das Besteck wurde und aus einem kleinen Teller in einer grünen Serviette gewickelt an den Tisch gestellt.
Ein Außenbereich der etwas sehr eng gestellt ist, gut, man muss auch damit rechnen dass viele Leute rum laufen. Wir konnten die Sonne genießen, ob es im Sommer ohne Schirme auch so toll ist – aber vielleicht kommen die ja noch. Wir sagen mal 3,5 Sterne
Sauberkeit
Im Biergarten könnte man schon mal Tische abwischen wenn Gäste gehen . Sonst war eigentlich alles sauber. Die Toiletten sind zwar viel besucht, aber man könnte schon mal nachschauen. Toilettenpapier am Boden, Tücher neben dem Abfalleimer. Boden vorm Waschbecken klitschnass. Ist halt nicht gerade einladend, sonst war alles sauber, gut die üblichen Staubspuren. 2,5 Sterne