Geschrieben am 25.12.2015 2015-12-25| Aktualisiert am
25.12.2015
Besucht am 05.12.2015
Arrivederci e grazie alla prossima - (auf Wiedersehen und bis dann) steht auf meiner Rechnung : ja gerne, immer wieder und auch gerne öfter.
Zugeflüstert hat mir diesen Tip ein sehr geschätzter Kollege. Das Ofanto, das in der Regel nur Mittagstisch anbietet und mit ein paar Ausnahmen auch abends geöffnet hat, hatte bis Weihnachten auch zum Abendessen geöffnet. Diese Chance nutzte ich auch in diesem Jahr.
Wegen einer evtl. notwendigen Reservierung habe ich vorab schon mal angerufen, und es war nicht notwendig. Vor dem Haus sind Parkplätze Mangelware und wenn dann mit Parkschein. Ein Parkhaus ist gleich um die Ecke, ich habe in einer Seitenstraße und da kostenlos geparkt, und bin dann ein paar Schritte zu Fuß gelaufen.
Dass sich hinter der bodentiefen Glasfront ein Ladengeschäft verbirgt, ist ersichtlich - dass man hier auch speisen kann, erst auf den zweiten Blick. Auch beim Betreten streiften unsere Blicke als erstes die vielen Köstlichkeiten im regal und erst als wir hinter uns das hantieren mit den Getränken hören und uns umdrehen, sichten wir den Service. Der männliche Teil davon geleitet uns mit seiner frischen und jugendlich-leichten Art zu unserem Tisch, bringt uns die Speisekarten(n), nimmt die Bestellung des Essens und der Getränke auf, und bringt dieses auch. Sehr sympathisch wie er einen Änderungswunsch gleich bestätigt, daß es machbar ist und sich später unaufdringlich nach unserem Wohl erkundigt.
Während wir auf unser Essen warten, bestaunen wir das deckenhohe Weinregal das sich von Wand zu Wand erstreckt. Die gefüllten Regale mit Grappa, italienische Nudeln in allen Formen, die Theke mit dem würzigen Käse, dem duftenden Kaffee und finden die Deko mit Tannenzweigen und Weihnachtssternen geschmackvoll und dezent. Der Bereich im hinteren Teil mit zehn kleinen Tischen ist zu dieser Zeit zu 2/3 gefüllt, später und beim Gehen sehen wir, daß man auch am Eingang und an der bodentiefen Fensterfront wunderschön sitzen kann.
Die Tische stehen recht eng (wo stehen sie heutzutage schon anders?) und die Zweiertische werden, sofern man solchen einen für drei Personen zugeteilt bekommt, schon sehr eng zum Hantieren. Auf den braunen Holztischen liegen hellere Stofftischdecken auf.
Die Speisekarte, wen wunderts, beiinhaltet einen Teil der Köstlichkeiten die auch dort zu kaufen sind. Und da wir in einem angeschlossenen Feinkostgeschäft sitzen, liest sich die Speisekarte ebenso fein und gehoben mit erlesenen Zutaten. Beginnend mit Antipasti (z. B. Ziegenkäse-Birnenpäckchen mit gebratenem Radicchio ca. 13 Euro, Meeresfrüchtesalat ca. 14 Euro, Miesmuscheln und Scampi ca. 12 Euro) über Pasta (Mezzeluse - Walnussfeigenfüllung - in feiner Feigensoße mit frischem Schafskäse ca. 14 Euro, Tagliatelle mit Calamaris, frischen Artischocken und Creme di Piselli ca. 15 Euro), Carne (Scaloppina in Limettensoße dazu Spaghetti all Mugnaia, Aglio, Olio e Pepperoncion ca. 18 Euro), Pesce (gebratenes Wolfsbarschfilet mit Tropee-Zwiebeln, Olive, Taggiasche und frischem Mangold ca. 20 Euro) endet sie mit einer kleinen und ebenso feinen Dessertauswahl . Wer auf der regulären Speisekarte nicht fündig wird oder eher saisonales wie in diesem Monat Trüffel vorzieht, kann auch das bestellen.
Einmal wurde an unserem Tisch frische Gnocchi mit Kastanienfüllung mit frischen Steinpilzen und Maronen für ca. 15 Euro bestellt, einmal hausgemachte Tagliatelle in Buttersoße mit geraspeltem weißen Trüffel aus Alba für ca. 30 Euro und einmal Tagliatelle Tartufo (ca. 15 Euro) mit frischem geraspelten Trüffel aus Umbrien. Unser vierter im Bund hatte das Kalbfleisch mit der Limettensoße.
Wir waren uns am Tisch einig: Besser geht nicht. Fluffige Gnocchis, wir lasen zwar nicht hausgemacht, vermuten das aber aufgrund der lockeren Konsistenz des fertigen Produktes und der traumhaften Maronenfüllung, zartestes und dünn geschnittene Kalbfleischscheiben, dazu eine Limettensoße in harmonischer Abstimmung und dezentem Limettengeschmack, bißfeste Nudeln was sowohl die Spaghetti als auch die Tagliatelle betrifft. Trüffelsplitter aus Umbrien durften mit Öl als Soßenspiegel unter den Nudeln dienen, über die dann einer der besten und auch frischeste Trüffel den ich je gegessen habe, in leider nur drei dünnen Scheibchen (seuffzz) drüber gehobelt war. Für diese "Schmeichler" haben wir gerne den geforderten und berechtigten Preis bezahlt.
Arrivederci e grazie alla prossima - (auf Wiedersehen und bis dann) steht auf meiner Rechnung : ja gerne, immer wieder und auch gerne öfter.
Zugeflüstert hat mir diesen Tip ein sehr geschätzter Kollege. Das Ofanto, das in der Regel nur Mittagstisch anbietet und mit ein paar Ausnahmen auch abends geöffnet hat, hatte bis Weihnachten auch zum Abendessen geöffnet. Diese Chance nutzte ich auch in diesem Jahr.
Wegen einer evtl. notwendigen Reservierung habe ich vorab schon mal angerufen, und es war nicht notwendig.... mehr lesen
La Qualita
La Qualita€-€€€Restaurant, Bistro07141927030Asperger Straße 10, 71634 Ludwigsburg
4.5 stars -
"Restaurant und Feinkostgeschäft - Besser geht nicht - immer wieder zieht es mich dorthin" Karibiksonne210Arrivederci e grazie alla prossima - (auf Wiedersehen und bis dann) steht auf meiner Rechnung : ja gerne, immer wieder und auch gerne öfter.
Zugeflüstert hat mir diesen Tip ein sehr geschätzter Kollege. Das Ofanto, das in der Regel nur Mittagstisch anbietet und mit ein paar Ausnahmen auch abends geöffnet hat, hatte bis Weihnachten auch zum Abendessen geöffnet. Diese Chance nutzte ich auch in diesem Jahr.
Wegen einer evtl. notwendigen Reservierung habe ich vorab schon mal angerufen, und es war nicht notwendig.
Anlässlich der Geburtstage von meiner Frau und mir haben wir zwei befreundete Ehepaare zum Mittagessen in das griechische Restaurant Syrtaki hier in Ludwigsburg eingeladen. Das Lokal liegt für uns sehr günstig und ist vom Seniorenstift aus fußläufig zu erreichen. Wir hatten uns auf 12:oo Uhr verabredet und kamen fast gleichzeitig vor dem Lokal an. Von den zwei Restauranteigenen Parkplätzen war einer frei, so dass unsere Freunde die gemeinsam kamen das Auto abstellen konnten.
Beim Betreten des Lokals wurden wir freundlich begrüßt und der für uns reservierte Tisch gezeigt. Dabei konnten wir gleich feststellen, dass auf fast allen Tischen Reserviertschilder standen, was uns zunächst etwas gewundert hat, aber n ach 30 Minuten waren die Tische alle besetzt. Nach Einsicht in die Speisekarte und vor allem die umfangreiche Tageskarte wurde uns schnell klar, dass es sich bei den Gästen um Mitarbeiter der umliegenden Betriebe handeln musste. Finanzamt, Polizeipräsidium u.a. liegen direkt nebenan. Also vorweg schon, wer hier essen möchte sollte vorbestellen auch wochentags.
Nun aber zum Essen und Trinken. Die Getränke wurden schnell aufgetragen 2 x Pils € 2,70, 2 kleine Bier ebenfalls € 2,70, 1 Wasser o,3l € 2,20, 1 Bitter Lemon € 2,50.
Vor dem Essen erhielt jeder einen Salatteller.
Beim Essen entschied sich meine Frau für Zanderfilet mit Kartoffeln und Spinatreis € 15,50. Sie hat Fisch und Kartoffeln sehr gelobt. Der Spinatreis hat ihr nicht so sehr geschmeckt, aber das ist sicher Geschmackssache. Ein Gast entschied sich für Gyros mit pommes frites € 12,00, Eine Dame nahm den vegetarischen Gemüseteller € 11,50. Die restlichen 3 Gäste entschieden sich für den Ichalia Teller, das ist gegrillte Rinderleber und Gyros ebenfalls mit pommes frites € 12,00. Alle Portionen waren reichlich groß und ich habe die Chefin dann vorsorglich gefragt ob es eigentlich Seniorenportionen geben würde, wenn man danach fragt, was bejaht wurde.
Alle haben sich sehr zufrieden über Qualität und Geschmack der Speisen geäußert.
Nach dem Essen wurde jedem nach vorheriger Anfrage ein Ouzo vom Haus serviert.
Am ersten Weihnachtsfest bekommen wir Besuch von unserem jüngsten Sohn mit Familie und wir haben in diesem Restaurant wieder einen Tisch für 6 Personen bestellt, was sicher ein Beweis für unsere Zufriedenheit ist. Das Haus ist wirklich empfehlenswert.
Wer die einzelnen Speisen sehen möchte, dem empfehle ich einen Blick in die Fotos, wo ich alle Gerichte archiviert habe.
Anlässlich der Geburtstage von meiner Frau und mir haben wir zwei befreundete Ehepaare zum Mittagessen in das griechische Restaurant Syrtaki hier in Ludwigsburg eingeladen. Das Lokal liegt für uns sehr günstig und ist vom Seniorenstift aus fußläufig zu erreichen. Wir hatten uns auf 12:oo Uhr verabredet und kamen fast gleichzeitig vor dem Lokal an. Von den zwei Restauranteigenen Parkplätzen war einer frei, so dass unsere Freunde die gemeinsam kamen das Auto abstellen konnten.
Beim Betreten des Lokals wurden wir freundlich... mehr lesen
4.5 stars -
"Tolles griechisches Restaurant" pensionist1937Anlässlich der Geburtstage von meiner Frau und mir haben wir zwei befreundete Ehepaare zum Mittagessen in das griechische Restaurant Syrtaki hier in Ludwigsburg eingeladen. Das Lokal liegt für uns sehr günstig und ist vom Seniorenstift aus fußläufig zu erreichen. Wir hatten uns auf 12:oo Uhr verabredet und kamen fast gleichzeitig vor dem Lokal an. Von den zwei Restauranteigenen Parkplätzen war einer frei, so dass unsere Freunde die gemeinsam kamen das Auto abstellen konnten.
Beim Betreten des Lokals wurden wir freundlich
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Zugeflüstert hat mir diesen Tip ein sehr geschätzter Kollege. Das Ofanto, das in der Regel nur Mittagstisch anbietet und mit ein paar Ausnahmen auch abends geöffnet hat, hatte bis Weihnachten auch zum Abendessen geöffnet. Diese Chance nutzte ich auch in diesem Jahr.
Wegen einer evtl. notwendigen Reservierung habe ich vorab schon mal angerufen, und es war nicht notwendig. Vor dem Haus sind Parkplätze Mangelware und wenn dann mit Parkschein. Ein Parkhaus ist gleich um die Ecke, ich habe in einer Seitenstraße und da kostenlos geparkt, und bin dann ein paar Schritte zu Fuß gelaufen.
Dass sich hinter der bodentiefen Glasfront ein Ladengeschäft verbirgt, ist ersichtlich - dass man hier auch speisen kann, erst auf den zweiten Blick. Auch beim Betreten streiften unsere Blicke als erstes die vielen Köstlichkeiten im regal und erst als wir hinter uns das hantieren mit den Getränken hören und uns umdrehen, sichten wir den Service. Der männliche Teil davon geleitet uns mit seiner frischen und jugendlich-leichten Art zu unserem Tisch, bringt uns die Speisekarten(n), nimmt die Bestellung des Essens und der Getränke auf, und bringt dieses auch. Sehr sympathisch wie er einen Änderungswunsch gleich bestätigt, daß es machbar ist und sich später unaufdringlich nach unserem Wohl erkundigt.
Während wir auf unser Essen warten, bestaunen wir das deckenhohe Weinregal das sich von Wand zu Wand erstreckt. Die gefüllten Regale mit Grappa, italienische Nudeln in allen Formen, die Theke mit dem würzigen Käse, dem duftenden Kaffee und finden die Deko mit Tannenzweigen und Weihnachtssternen geschmackvoll und dezent. Der Bereich im hinteren Teil mit zehn kleinen Tischen ist zu dieser Zeit zu 2/3 gefüllt, später und beim Gehen sehen wir, daß man auch am Eingang und an der bodentiefen Fensterfront wunderschön sitzen kann.
Die Tische stehen recht eng (wo stehen sie heutzutage schon anders?) und die Zweiertische werden, sofern man solchen einen für drei Personen zugeteilt bekommt, schon sehr eng zum Hantieren. Auf den braunen Holztischen liegen hellere Stofftischdecken auf.
Die Speisekarte, wen wunderts, beiinhaltet einen Teil der Köstlichkeiten die auch dort zu kaufen sind. Und da wir in einem angeschlossenen Feinkostgeschäft sitzen, liest sich die Speisekarte ebenso fein und gehoben mit erlesenen Zutaten. Beginnend mit Antipasti (z. B. Ziegenkäse-Birnenpäckchen mit gebratenem Radicchio ca. 13 Euro, Meeresfrüchtesalat ca. 14 Euro, Miesmuscheln und Scampi ca. 12 Euro) über Pasta (Mezzeluse - Walnussfeigenfüllung - in feiner Feigensoße mit frischem Schafskäse ca. 14 Euro, Tagliatelle mit Calamaris, frischen Artischocken und Creme di Piselli ca. 15 Euro), Carne (Scaloppina in Limettensoße dazu Spaghetti all Mugnaia, Aglio, Olio e Pepperoncion ca. 18 Euro), Pesce (gebratenes Wolfsbarschfilet mit Tropee-Zwiebeln, Olive, Taggiasche und frischem Mangold ca. 20 Euro) endet sie mit einer kleinen und ebenso feinen Dessertauswahl . Wer auf der regulären Speisekarte nicht fündig wird oder eher saisonales wie in diesem Monat Trüffel vorzieht, kann auch das bestellen.
Einmal wurde an unserem Tisch frische Gnocchi mit Kastanienfüllung mit frischen Steinpilzen und Maronen für ca. 15 Euro bestellt, einmal hausgemachte Tagliatelle in Buttersoße mit geraspeltem weißen Trüffel aus Alba für ca. 30 Euro und einmal Tagliatelle Tartufo (ca. 15 Euro) mit frischem geraspelten Trüffel aus Umbrien. Unser vierter im Bund hatte das Kalbfleisch mit der Limettensoße.
Wir waren uns am Tisch einig: Besser geht nicht. Fluffige Gnocchis, wir lasen zwar nicht hausgemacht, vermuten das aber aufgrund der lockeren Konsistenz des fertigen Produktes und der traumhaften Maronenfüllung, zartestes und dünn geschnittene Kalbfleischscheiben, dazu eine Limettensoße in harmonischer Abstimmung und dezentem Limettengeschmack, bißfeste Nudeln was sowohl die Spaghetti als auch die Tagliatelle betrifft. Trüffelsplitter aus Umbrien durften mit Öl als Soßenspiegel unter den Nudeln dienen, über die dann einer der besten und auch frischeste Trüffel den ich je gegessen habe, in leider nur drei dünnen Scheibchen (seuffzz) drüber gehobelt war. Für diese "Schmeichler" haben wir gerne den geforderten und berechtigten Preis bezahlt.