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Nun, nachdem Werner Staudenmayer der neue Pächter ist, habe ich es endlich in den Ingwer geschafft.
Die Lokalität ist auf zwei Räume verteilt, wovon der vordere Bereich eindeutig größer und der daran anschließende ähnlich einem Nebenraum wirkt. In diesem haben wir dann auch Platz genommen, weil uns die "Hintergrundmusik" im Hauptraum zu laut war. Nichtwissend, daß diese dann auch im Nebenraum so laut ist, baten wir später, leiser zu drehen. Ich war nicht so warm angezogen, daß ich in einem unbeheizten Raum hätte sitzen können ohne zu frieren. So habe ich später noch die Heizung aufgedreht.
Eingerichtet ist 's modern und gemütlich mit Lavendelfotos an den Wänden und dazu passenden Dekoartikeln. Das Restaurant und die sich um Untergeschoß befindende Toilette sind sehr sauber. Der Service wirkt etwas zerstreut und ist nicht ganz fit in seinem Tun.
Gegessen haben wir das angebotene Menü in 3 Gängen (29 Euro):
"Gänseleber"
Gänseleberterrine mit eigenem Ravioli an Quittenkompott und kleinem Feldsalat mit Haselnussbrioche
"die kleine Sauerei"
Zweierlei vom schwäbisch hällischen Landschwein mit Karottengemüse und gebratenen Knödelscheiben
"Zwetschge und Quark"
Kompott von der Kuchalber Zwetschge mit Eis von Quark und Limonen
Schon während des Essens waren wir uns einig, daß das "Ingwer" in die Kategorie der gehobenen Restaurants bzw. Gourmetrestaurants einzusortieren ist. Nicht nur daß alle Bestandteile des Essens sehr gut gelungen sind, sondern das Menü in sich stimmig war und auch noch ansprechend präsentiert wurde. So wurde das Landschwein auf einen kräftigen dunklen Soßenspiegel gesetzt, ein weißes Schäumchen gab den nötigen Farb- und Geschmackskontrast. Die Vorspeise fand mit dem Quittenkompott und dem lauwarmen Brioche einen passenden Begleiter. Und das fruchtige Dessert war ein wunderbarer Abschluß. Gut gefallen hat uns auch, daß saisonale und regionale Produkte verarbeitet werden.
Wir waren sehr zufrieden und kommen gerne wieder. Eine schöne Alternative zu Salach und dem gesamten Göppinger Raum, der kulinarisch für mich nicht zur Hochburg gehört.